Pressetext Mainpost: Verkaufsoffener Sonntag

24.01.2017

Lengfurt (ay):  Sehr zufrieden zeigte man sich bei der Fa. Bauzentrum Kuhn in Lengfurt mit dem Verlauf des verkaufsoffenen Sonntags,  der nun schon zum  23. Mal  am Sebastianisonntag Lengfurts durchgeführt wurde, und an dessen Ende stets eine Spende für einen guten Zweck steht.


Geschäftsführer Karl Dengel sprach den Mitarbeitern der Fa. Baustoffe Kuhn seinen Dank und seine Hochachtung für ihre ausgezeichnete tatkräftige Mitarbeit aus, denn an diesem Sonntag drängten sich trotz des sehr kalten Wetters knapp 1000 Besucher auf dem Gelände des Bauzentrums.


Wiederum haben alle Mitarbeiter der Firma mit einigen Freunden aus ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis bei diesem Tag mitgeholfen („Riesenkompliment an alle Mitarbeiter und Hut ab vor soviel Engagement“, so Dengel), bei der Einrichtung verschiedenster Angebote (mehrere gut besuchte Fachvorträge im Bau und allgemein;  Vorführungen etc.; für die Kinder Kasperltheater, Streichelzoo, Preisausschreiben, Spiele etc.) gemeinsam zugepackt und sich am Sonntag mehrere Stunden um die vielen interessierten Kunden gekümmert.


Wieder hat die Belegschaft der Fa. Baustoffe Kuhn den gesamten Lohn dieses Tages gespendet. Empfänger waren gleich zwei Einrichtungen, die jeweils einen Betrag von 750 Euro erhielten: der Hospiz-Verein Main-Spessart e-V., vertreten durch  Heribert Zeller und die neue Koordinatorin Petra Götz, und der Verein „Kinderhospiz „Sternenzelt“ Mainfranken e.V.“ in Marktheidenfeld, vertreten durch Elke Piehl.


Bei beiden Einrichtungen wird auch Unterstützung für Fort- und Weiter-Bildungsmaßnahmen und für die Fahrtkosten benötigt. Zeller und Götz teilten mit, man habe mittlerweile drei „Trauercafés“ eingerichtet, in Marktheidenfeld ist es der dritte Samstag im Monat im ehem. Café Montfort, jeden ersten Samstag des Monats in der Geschäftsstelle in Karlstadt, am ersten Donnerstag des Monats im Seniorenheim „Mainbrücke“. Elke Piehl teilte mit, dass man derzeit zwölf lebensbedrohlich erkrankte Kinder betreue und vor allem deren Familien, gerade auch die Geschwisterkinder,  zu Hause betreue; auch organisiere man Familientreffen, so etwa auch einmal im Vierteljahr ein Mütterfrühstück, bei welchem sich die betroffenen Eltern zum Gespräch treffen. Dies werde sehr gut angenommen, viele Mütter merken dann, dass sie „nicht alleine auf der Welt sind mit ihren schwer erkrankten Kindern“.


Zeller, Götz und Piehl und dankten herzlich für die Spenden; diese setzen sich aus dem gespendeten Lohn dieses Tages und dem Erlös des Kaffee- und Kuchenverkaufs dieses Sonntags zusammen. Weitere Spenden werden nach endgültig fertiggestellter Bilanz dieses Sonntags zu einem späteren Termin erfolgen können.


HINWEIS zur BU: Die gesamte Belegschaft des Bauzentrum-Kuhn an diesem Sonntag; ganz links Elke Piehl (Sternenzelt) neben Geschäftsführer Karl Dengel, ganz rechts Petra Götz und Heribert Zeller (Hospizverein Main-Spessart e.V.)


Bilder und Text: Raymond Roth


< zur News-Übersicht

powered by webEdition CMS